Neue Nachbarschaften 2023: Interkulturelle Wochen, Integrationsbudget
6. September 2023
Themenjahr 30 Jahre Konversion rund um die Döberitzer Heide
7. September 2023

Thema: Preußenhalle – Keine Solaranlage auf dem Dach

Aus der StVV 06.09.2023: Gegen Solaranlage in der Waldsiedlung – Keinen Erfolg hatte der Ortsbeirat Groß Glienicke mit einem Antrag für eine Solaranlage auf der Preußenhalle und eines Verwaltungsgebäudes. Zuvor war der Vorstoß bereits im Bauausschuss abgelehnt worden, nachdem der Kommunale Immobilienservice (Kis) dargestellt hatte, dass die Preußenhalle statisch für die Installation von Photovoltaik gar nicht geeignet sei. Das andere Gebäude brauche erst eine rund drei Millionen Euro teure Dachsanierung, bevor Solarpanele aufgebaut werden könnten, hieß es vom Kis (sca).

22.09.2023 Neue Energie für Potsdam – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)

Potsdams Narren sind los: Karneval-Auftakt in der brandenburgischen Landeshauptstadt (maz-online.de) 10.11.2022

Sitzung der Potsdamer Stadtverordneten: Richtungsentscheidung für zentralen Rathauscampus (tagesspiegel.de) 07.09.2022: Verzögerung bei der Preußenhalle: Der Stadtverordnete Andreas Menzel (Freie Wähler) erkundigt sich zu einem geplanten Sporthallenneubau in Fahrland und der Sanierung der Preußenhalle in Groß Glienicke, die zwischendurch auch für Schüler aus Fahrland zur Verfügung stehen soll. Dazu sagt Sportdezernentin Noosha Aubel (parteilos), die Sporthalle der Regenbogenschule in Fahrland benötige die Aufstellung eines B-Plans. Die Fertigstellung des Verfahrens sei für Ende 2023, Anfang 2024 geplant. Bei der Preußenhalle sei der Bauantrag im Februar eingereicht worden, es liege aber noch keine Genehmigung vor. Der Kommunale Immobilienservice (KIS) habe jedoch parallel schon Bauleistungen ausgeschrieben, für viele aber keine Bewerber gefunden. Deshalb sei es zu Verzögerungen gekommen. Sie rechne mit einer Fertigstellung des Sporthallenbereichs bis März 2023 und für den Veranstaltungsbereich bis Ende 2023. (sca)

Vorlage – 22/SVV/0325 – Sanierung eines Hallengebäudes auf dem Gelände der Kaserne Groß Glienickes (potsdam.de) August 2022

695 | KIS investiert 2021 bis 2024 über 354 Millionen Euro in die bauliche Infrastruktur der Landeshauptstadt | Landeshauptstadt Potsdam (30.12.2021): Im Frühjahr 2022 ist Sanierungsbeginn für die Preussenhalle in Groß Glienicke, hier ist eine Fertigstellung Ende 2023 geplant, schon 2022 wird die erste Hallenhälfte fertig.

Aus dem Ortsvorsteherbericht von Winfried Sträter (als .pdf: 12 OV-Bericht Dezember): Exners Plan sieht für Groß Glienicke 2022 vor allem Investitionen in die Schule und den (Schul-)Sport in der Preußenhalle vor: 500.000 Euro sind für den Brandschutz und den NaWi-Raum in der Grundschule eingeplant. Für die Sanierung der Preußenhalle sind 1,055 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt. Sie werden für umfassende Maßnahmen in Haustechnik, Energieversorgung, Brandschutz benötigt. 2022 ist die Sporthalle dran, 2023 die Veranstaltungshalle. Sie soll danach auch für den Sport zur Verfügung stehen, informierte KIS-Chef Bernd Richter (Potsdamer Haushaltsplanung für Groß Glienicke 2022 – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)).

Waldsiedlung 2021: Pathenheimer, Anbindung der Waldsiedlung – Groß Glienicke (gross-glienicke.de) November 2021

StVV 03.11.2021: Bessere Erreichbarkeit für die Preußenhalle – Bis Ende 2022 soll die Preußenhalle in Groß Glienicke saniert werden. Der Ortsbeirat Groß Glienicke will erreichen, dass die Halle für Fußgänger und Radfahrer aus den Ortsteilen angebunden wird, wenn die Sanierung abgeschlossen ist. „Beide Hallenteile der sanierten Preußenhalle sollen ab 2023 zukünftig für vielfältigen Breitensport des Potsdamer Nordens und zur Sicherstellung des Schulsports auch 14 km entfernter Schulen dienen“, heißt es in dem Antrag. Genutzt werden soll die Halle demnach unter anderem von Schülern der Regenbogenschule. Bislang bestehe weder ein Rad- und Fußweg noch eine direkte Anbindung an den Nahverkehr, die Anfahrt sei nur mit dem Auto möglich. Der Kommunale Immobilienservice (KIS) hatte sich als nicht zuständig erklärt, der Mobilitätsausschuss hatte das Thema zurückgestellt. (sca)

Aus dem Ortsvorsteherbericht von Winfried Sträter (als .pdf: 10 OV-Bericht Oktober OBR): Seit Jahren ist ihr äußerer Anblick ein Ärgernis und ihr baulicher Zustand ein Problem. Während die Waldsiedlung inzwischen dicht bebaut ist, steht die Preußenhalle immer noch unsaniert da. Die Stadt hatte angekündigt, die Halle in kommunaler Trägerschaft zu behalten, als Sportstätte für den Schulsport zu nutzen (der Fahrländer Regenbogenschule fehlt eine Sporthalle) und in kommunaler Regie zu sanieren. Nun sieht es nach langer Wartezeit so aus, dass sich was tut. Der Kommunale Immobilien Service (KIS) hat mitgeteilt, dass nur noch bis Jahresende die Sport- und Veranstaltungshalle genutzt werden können. Im Januar 2022 sei der „finale Sanierungsstart“ geplant.

Vorlage – 21/SVV/0657: Gefahrlose und direkte Erreichbarkeit der sanierten Preußenhalle für Fußgänger und Radfahrer aus dem Ortsteil (16.06.2021)

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Bildimpressionen und Informationen zum Fußball-Fun-Turnier am 14. Dezember 2019 in der Preußenhalle

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Aus dem Ortsvorsteherbericht vom Dezember 2018

Potsdam saniert die Preußenhalle

Sie steht unter Denkmalschutz, aber sie sieht schlimm aus, und der Eindruck trügt nicht. Die Preußenhalle ist dringend sanierungsbedürftig. Der Ortsbeirat hatte sich im vorigen Jahr dafür ausgesprochen, dass der Kommunale Immobilienservice (KIS) vorrangig prüfen soll, ob die Stadt die Sanierung durchführen kann – nur wenn das nicht geht, sei eine Privatisierung vorzubereiten.

Bisherige Signale stimmten nicht optimistisch. Umso größer war die Überraschung, als Birgit Malik bei einer Besprechung mit dem KIS-Chef Bernd Richter und der Schulbeige-ordneten Noosha Aubel am 19. November in der Stadtverwaltung erfuhr, dass die Halle in städtischer Regie saniert wird. Die Meldung ging danach auch durch die Presse.

Möglich ist die kommunale Sanierung durch das Wachstum der Stadt nach Norden. Da die Schule in Fahrland dreizügig wird, reicht dort die Kapazität der Sporthalle nicht aus und die Preußenhalle wird als Ausweichstandort benötigt. (Für die Fahrländer Schüler wird ein Bustransport organisiert.) Durch die Schulsportfunktion gehört die Investition zum Bereich der kommunalen Pflichtaufgaben – und das ist die Voraussetzung für den Einsatz städtischer Gelder.

Die Sanierung beginnt wahrscheinlich im linken Bereich, in dem die Sporthalle untergebracht ist, und im Mitteltrakt.

Mit dieser Entscheidung behält die Stadt – und damit auch unser Ortsteil – eine außergewöhnlich große Halle in kommunaler Regie. Und damit im wahrsten Sinne des Wortes Raum, der vielfältig genutzt werden kann. Interessant daran ist auch: Groß Glienicke profitiert vom städtischen Wachstum nach Norden. Das Wachstum bringt nicht nur Nachteile (mehr Verkehr), sondern auch den Vorteil, dass bei uns investiert wird.

761 | Bürgermeister Burkhard Exner: „Investitionen auch mittelfristig auf Rekordniveau“ 21.11.2018 Der Beigeordnete für Zentrale Steuerung und Finanzen, Burkhard Exner, hat heute gemeinsam mit der Beigeordneten für Bildung, Kultur und Sport, Noosha Aubel, und dem Werkleiter des Kommunalen Immobilien Service (KIS), Bernd Richter, den Wirtschaftsplan des KIS für das Wirtschaftsjahr 2019 vorgestellt, der den Stadtverordneten in ihrer kommenden Sitzung am 5. Dezember 2018 zum Beschluss vorgelegt wird. Der Wirtschaftsplan des KIS sieht Investitionen in den Jahren 2019 bis 2022 von 252,3 Millionen Euro vor. Bürgermeister Burkhard Exner erläutert zu den Investitionen im KIS Wirtschaftsplan 2019…» mehr

Rathaus will neue Schulen bauen und die Preußenhalle sanieren Rekordausgaben für das Potsdamer Wachstum  PNN 22.11.2018 Die wachsende Stadt Potsdam will in den kommenden Jahren 250 Millionen Euro investieren. So plant sie unter anderem eine neue Grundschule für die Innenstadt und die Sanierung der Preußenhalle.  Von Henri Kramer mehr

Stadt saniert die Preußenhalle MAZ 21.11.2018 Das Potsdamer Rathaus kündigt mit dem Wirtschaftsplan des Kommunalen Immobilienservices neue Großbaustellen an: Dazu gehören ein neuer Schulcampus für den Potsdamer Norden, ein Komplettabriss mit anschließendem Neubau für 800 Mitarbeiter auf dem Rathausgelände und die Sanierung der größten Veranstaltungshalle im Potsdamer Norden.    

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