Badewiese
26. Oktober 2019
Begegnungshaus
28. Oktober 2019

Dorfkirche

Im März 2024 wurde die Holzskulpturengruppe durch eine neue Figur ergänzt Platzhirsch von Regina Görgen. Wir hoffen, dass diese Skulptur uns lange erfreut. Wir danken Regina Görgen für ihren Einsatz! Der Schreihals war wegen „Altersschwäche“ im Februar 2024 umgefallen und musste entsorgt werden.

Wilhelm-Stintzing-Platz: Wo Groß Glienicke am schönsten ist – Groß Glienicke (gross-glienicke.de) und Enthüllung des Kunstwerkes „SpuSi“: 23.05.2023 – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)

Ufer-Kultur-Weg 2022: Im August 2022 hat Regina Görgen anstelle der durch mehrfachen Vandalismus stark beschädigten Holzskupturen „Königin der Nacht“ und „Wir werden es schaffen – mit blutendem Herzen“ eine Dame mit Hut von Agnes Handschug aufgestellt.

Historisches Dorfzentrum: Neuer öffentlicher Platz vor der Kirche (März 2022)

Zwischen Begegnungshaus und Dorfkirche ist der gesamte Uferstreifen in städtischem Besitz. In Höhe der Dorfkirche führt ein Weg zum historischen Zentrum von Groß Glienicke mit der Kirche und einem ehemaligen Bauernhaus, das seit 2007 Pfarrhaus und evangelisches Gemeindezentrum ist.

An der Weggabelung steht eine dreiköpfige Skulpturengruppe, die die Groß Glienickerinnen Regina Görgen und Agnes Handschug 2018 geschaffen haben: „Uferspaziergang“ ist der Titel, der auf den Bürgerwunsch verweist, auf einem freien Uferweg entlang des Sees spazieren zu können. Zwei Kiefern und eine Robinie (beim Sturmtief Xavier 2017 entwurzelt) lieferten das Material für die Skulpturen.

Die größte ist der „Schreihals“, hinter ihm wandelt der oder die „Außerirdische“, vor ihm die „Königin der Nacht“.
Der Weg zur Glienicker Dorfstraße führt zur Dorfkirche, dem ältesten Bau des Ortes. Im 13. Jahrhundert wurde sie als kleine Feldsteinkirche errichtet. Als die osthavelländische Linie der Ribbecks in Groß Glienicke ansässig war, ließ Hans Georg III. sie von 167984 aufstocken, mit einem Turm versehen und im Innern in barocker Pracht ausgestalten. Im frühen 20. Jahrhundert verschwand sie unter Grautönen, aber in den letzten Jahren sind Kirche und Turm aufwendig restauriert worden, sodass der barocke Kirchraum heute wieder erlebbar ist. Nachdem auch der Außenputz aus der DDR-Zeit entfernt wurde, kann man wieder die Epochen des Kirchbaus erkennen: die alte niedrige Feldsteinkirche und die Aufstockung durch den Ribbeck-Patron.

Ufer-Kultur-Weg am Groß Glienicker See

X