Aus dem Ortsvorsteherbericht Februar 2021 (als .pdf Ortsvorsteher Bericht Februar 2021) von Winfried Sträter:
Im vorigen Jahr hat sich der Kommunale Immobilienservice (KIS) an den Ortsbeirat gewandt, weil er die Absperrung des Durchgangs vom Hechtsprung zum Sportplatz entlang des Schulhofs beabsichtigt. Grit Meinhold, Schulleiterin der Hanna von Pestalozza-Grundschule, hat dazu in der Februar-Sitzung Stellung genommen.
Hintergrund der beabsichtigten Absperrung sind Sicherheitsbedenken, Kosten für die Unterhaltung des Weges und eine Flächenreservierung für eine mögliche Schulerweiterung. In seinem Schreiben an den Ortsvorsteher weist der KIS darauf hin, dass dieser Durchgang zum Sportplatz nicht öffentlich gewidmet ist und für das Erreichen des Sportplatzes auch nicht nötig sei. Tatsächlich gibt es in Höhe der St. Anna-Straße den gepflasterten Verbindungsweg, der auch zum Eingang der Sporthalle führt.
Zurzeit werde der Weg entlang des Schulhofs „mit erheblichen finanziellen Mitteln als solcher instandgehalten und im Winter schnee- und eisfrei gehalten.“ Hinzu kommen Sicherheitsbedenken. Im vergangenen Jahr hat der KIS an anderen Stellen im Schul- und Sportplatzbereich den Schutz der Schulkinder vor einem Eindringen von außen verbessert. So ist an der Sacrower Allee ein stabiler Zaun zum Schutz des Sportplatzes errichtet worden (auch zum Schutz vor Wildschweinen). Der öffentlich genutzte Fußweg erhöht zum einen das Sicherheitsrisiko für den Schulhof, zum anderen für den Sportplatz, weil er an erhöhter Stelle zum offenen Sportgelände führt.
Perspektivisch will der KIS auch die Möglichkeit einer Schulerweiterung schaffen. „Andere sinnvolle Erweiterungsflächen stehen grundsätzlich nicht zur Verfügung“, heißt es in dem Schreiben des KIS-Chefs Bernd Richter.