Thema: Gutsstraße in Kladow
16. Dezember 2020
Bürgerbeteiligung im Jahr 2020
17. Dezember 2020

Befestigung der Tristanstrasse

Tristanstraße

Aus dem Ortsvorsteherbericht von Winfried Sträter (als .pdf: 12 OV-Bericht Dezember 2020): Ein Straßenproblem ist in diesem Frühjahr gelöst worden: Die Tristanstraße ist neu befestigt. Jahrelang hatte ich darauf gedrängt, weil die Anwohner die frühere Befestigung selbst bezahlt hatten, die Decke aber so brüchig war wie in keiner anderen Straße. Mit einer neuen Technik ist nun eine stabile Decke aufgezogen worden. Weniger Freude machten die Gräben am Rand – aber sie sind zur Entwässerung unabdingbar, vor allem bei Starkregen.

Aus dem Ortsvorsteherbericht vom April 2020 (Bericht als .pdf Ortsvorsteherbericht April 2020) – Winfried Sträter: In den vergangenen Wochen ist eine bedeutsame Straßensanierung erledigt worden: in der Tristanstraße zwischen Richard-Wagner- und Parzivalstraße, bedeutsam vor allem aufgrund der Vorgeschichte. Denn die Anlieger dieser Straße hatten nach der Eingemeindung von Groß Glienicke in die Stadt Potsdam auf eigene Kosten ihre Straße befestigen lassen. Das war damals wegweisend für die Lösung unserer Straßenprobleme. Viele Straßen waren damals in einem schlimmen Zustand. Mit den Geldern, die wir für die freiwillige Eingemeindung in die Stadt Potsdam bekamen, konnten wir den Busring und die Anliegerstraßen innerhalb des Busrings ausbauen, nicht aber die vielen Straßen außerhalb.
In dieser Situation war die Initiative der Tristanstraßenanlieger, auf eigene Kosten eine einfache Befestigung auftragen zu lassen, eine große Hilfe. Sie verschaffte uns im Ortsbeirat Rückenwind für die Verhandlungen mit der Stadtverwaltung: Tatsächlich gelang es uns, die damals Verantwortlichen davon zu überzeugen, dass die Stadt mit den einfachen Befestigungen die Probleme der Straßen und Wege außerhalb des Busrings entschärfen konnte.

In der Tristanstraße gab es dann aber Probleme: ausgerechnet hier erwies sich die Befestigung als besonders reparaturanfällig. Seit Jahren habe ich daher darauf gedrungen, dass dieser Straßenabschnitt von der Stadt noch einmal neu bearbeitet wird. Dass diejenigen, die sich privat engagiert hatten, nun eine besonders anfällige Straßendecke hatten, war auch für das Tiefbauamt ein Problem, das gelöst werden musste.
Nun ist es gelöst worden – und das mit einer verbesserten Technik. Für die Stadt ist hier die Investition erst mal teurer, da aber die Befestigung stabiler und weniger reparaturanfällig ist, auf längere Sicht billiger. Insofern ist die Tristanstraße erneut ein Pilotprojekt – und der besondere Dank gilt in diesem Fall Herrn Standke vom Tiefbauamt, dass diese Maßnahme so, wie wir das bei der diesjährigen Straßeninspektionstour (s. Ortsvorsteherbericht Februar) besprochen haben, verlässlich durchgeführt worden ist!

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