OBR Mai 2021: Der Radweg an der B 2 und die Radmobilität der Zukunft | Zwei Wege neu gemacht und Bushaltestelle im Betrieb
Aus dem Ortsvorsteherbericht von Winfried Sträter (als .pdf: 03 OV-Bericht März OBR):
Am 1. März 2021 habe ich mit Herrn Standke die jährliche Straßeninspektion durchgeführt. Zuvor radele ich unseren Ort ab und nehme schadhafte und Problemstellen auf, die ich dann zusammen mit dem Mitarbeiter des Tiefbauamtes inspiziere. Bei dem Termin überprüfen wir auch, welche Arbeiten aus dem Vorjahr erledigt worden sind und welche noch erledigt werden müssen. Dabei geht es aber nicht um große Investitionen (wie z. B. den grundhaften Ausbau der B 2), sondern im Wesentlichen um Reparaturen und Erhalt bzw. Verbesserung des Straßenzustands an kritischen Stellen. Dies sind die Ergebnisse:
Vor allem in den Straßen und Wegen mit einer einfachen Befestigung (ohne grundhaften Ausbau) gibt es eine Reihe von Löchern und Rissen. So ist die Parzivalstraße in Teilen inzwischen sehr brüchig. Die schadhaften Stellen sollen bis zum Ende des zweiten Quartals ausgebessert werden.
Die Straßenkanten der Seepromenade in der Südkurve um den See bis zum Braumannweg sind brüchig. Hier ist eine größere Sanierung nötig, um sie dauerhaft zu befestigen. Dies wird aus Haushaltsgründen jedoch nicht vor 2022 möglich sein.
Der unbefestigte Weg erschließt ein neues Siedlungsgebiet. Der Anschluss an den Grünen Weg wird asphaltiert, der weitere Weg erhält bis zum Ende des zweiten Quartals eine provisorische Instandsetzung.
Die Instandsetzung dieser Straße mit der dazu nötigen Regenentwässerung ist seit Jahren geplant. Es gibt Hoffnung, aber noch keine Sicherheit, dass dies in diesem Jahr geschieht.
Da der ordentliche Ausbau der Chaussee noch auf sich warten lässt (die Investitionsmittel sind noch nicht in den Haushalt eingestellt) hat Herr Standke zugesagt, das Gehwegteilstück zwischen Triftweg und Glienicker Dorfstraße provisorisch zu befestigen. Dies soll bis zum Ende des Frühjahrs geschehen.
Der unbefestigte Gehweg ist z. T. eine Stolperfalle. Hier ist eine Instandsetzung mit wassergebundener Decke bis zum Ende des zweiten Quartals geplant.
Im Pflaster der Bergstraße gibt es Absenkungen. Die sollen bis zum Ende des zweiten Quartals repariert werden.
Der abschüssige Weg wird gepflastert und mit einer Treppe, einem Handlauf und einer Rampe für Fahrräder und Kinderwagen ausgebaut. Die Arbeiten werden aber noch einige Wochen dauern (so kann der Handlauf erst nach Fertigstellung der Treppe bestellt werden); so lange muss der Durchgang gesperrt bleiben (Informationen aus dem Tiefbauamt).
Der Ortsbeirat hatte den Bau dieser Haltestelle angemahnt – nun ist sie im Bau und die südliche Seite schon weit fortgeschritten. Dort muss allerdings noch ein Problem gelöst werden: Der Fußweg entlang der Haltestelle und der B 2 ist bisher nicht öffentlich gewidmet. Dies war beim Bau der Wohnhäuser seinerzeit vom Amt Fahrland versäumt worden. (Wie übrigens auch an der Sacrower Allee im Bereich der Bushaltestelle und der Geschäftshäuser. Dort ist die öffentliche Widmung allerdings durch die Stadt Potsdam nachgeholt worden.) Entlang der B 2 muss das Problem noch gelöst werden (Informationen aus dem Tiefbauamt).
Die 2020 angebrachte Warnbake zum Schutz der Montessorihaus-Kinder war umgefahren worden. Inzwischen ist der Fußgänger- und Kinderschutz erneuert worden.
Entlang der Pflasterstraße wäre eine Verbesserung für Fußgänger und Radfahrer wünschenswert: ein weiteres Fahrbahnhindernis zur Temporeduzierung und eine Spur für Fußgänger und Radfahrer. Dies bedeutet jedoch eine größere Investition. Um die zu erreichen, wird ein Ortsbeiratsbeschluss nötig sein.