Pathenheimer: Filmfotografin im Neuen Atelierhaus Panzerhalle, Ausstellung ab 20.11. jeweils Sa+So 12-18 Uhr, Programm als .pdf Pathenheimer Film GGK
Aus dem Ortsvorsteherbericht von Winfried Sträter (als .pdf: 11 OV-Bericht November 2021 OBR): Im Oktober 2021 hatten wir im Ortsbeirat mit großer Mehrheit einem Vertrag zugestimmt, den die Stadtverwaltung mit der Berliner Gewobag ausgehandelt hat: Die Gewobag war früher Eigentümerin des Baulands in der Waldsiedlung und hatte sich verpflichtet, sich an einer Verkehrserschließung finanziell zu beteiligen. Bisher gibt es nur die Behelfstrasse durch das Bruchgelände und die alte, nur noch zum Teil vorhandene Seeburger Chaussee. Nun hat die Stadt mit der Gewobag einen Vertrag ausgehandelt, den Frau Kosel von der Stadtverwaltung im Ortsbeirat vorgestellt hat: danach verpflichtet sich die Gewobag zur Zahlung von 1,2 Millionen Euro – einen Betrag, der für die Wiederherstellung der alten Seeburger Chaussee bis zum Ritterfelddamm kalkuliert wird. Die ursprünglich vorgesehene Spange zwischen B 2 und L 20 nördlich der Waldsiedlung sei nicht realisierbar, erläuterte Frau Kosel. Der Ortsbeirat votierte danach fast einstimmig für den Abschluss dieses Vertrages.
Noch ist die alte Seeburger Chaussee nur eine provisorisch nutzbare Trasse. Der Vertrag mit der Gewobag schafft nun eine finanzielle Grundlage für den Ausbau zum Ritterfelddamm. In der Stadtverordnetenversammlung habe ich darauf hingewiesen, dass der Ausbau dieser Verkehrsverbindung für Fußgänger und Radfahrer besonders wichtig ist. Andreas Menzel forderte (und erhielt) die Zusicherung, dass die Mittel auch garantiert für Groß Glienicke eingesetzt werden. In den Ausschüssen und in der Stadtverordnetenversammlung gab es ein klares Ja für den Vertrag. Damit ist eine Hürde genommen, die jahrelang die Entwicklung gehemmt hat. Nun kommt es darauf an, dass die Stadt mit Spandau, Berlin und dem Bund den Ausbau des Knotenpunkts Ritterfelddamm vorantreibt, damit das Nadelöhr entschärft wird und die Verkehrsverbindung zur Waldsiedlung endlich in die Planungsphase eintreten kann.
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StVV 03.11.2021: Bessere Erreichbarkeit für die Preußenhalle – Bis Ende 2022 soll die Preußenhalle in Groß Glienicke saniert werden. Der Ortsbeirat Groß Glienicke will erreichen, dass die Halle für Fußgänger und Radfahrer aus den Ortsteilen angebunden wird, wenn die Sanierung abgeschlossen ist. „Beide Hallenteile der sanierten Preußenhalle sollen ab 2023 zukünftig für vielfältigen Breitensport des Potsdamer Nordens und zur Sicherstellung des Schulsports auch 14 km entfernter Schulen dienen“, heißt es in dem Antrag. Genutzt werden soll die Halle demnach unter anderem von Schülern der Regenbogenschule. Bislang bestehe weder ein Rad- und Fußweg noch eine direkte Anbindung an den Nahverkehr, die Anfahrt sei nur mit dem Auto möglich. Der Kommunale Immobilienservice (KIS) hatte sich als nicht zuständig erklärt, der Mobilitätsausschuss hatte das Thema zurückgestellt. (sca)
StVV 03.11.2021: Anbindung der Waldsiedlung – Die abgelegene Waldsiedlung Groß Glienicke soll besser angeschlossen werden. Dafür soll die alte Seeburger Chaussee ab der Abzweigung der B2 wiederhergestellt werden. Die Stadtverordneten haben nun mit deutlicher Mehrheit einem Antrag der Verwaltung zugestimmt, demzufolge die Stadt mit der Gewobag einen entsprechenden Vertrag schließen soll. Die Wohnungsbaugesellschaft muss einen Abgeltungsbetrag in Höhe von 1,2 Millionen Euro zahlen, der die Hälfte der Straßenbaukosten decken soll. Der neue Vertrag soll damit einen 20 Jahre alten Vertrag ablösen, der eine neue Straße zwischen B2 und L20 vorsah. Zuvor hatte bereits der Ortsbeirat Groß Glienicke dem Antrag zugestimmt. Es handle sich um ein wichtiges Unterfangen, unterstrich der Ortsvorsteher von Groß Glienicke Winfried Sträter. Die ehemalige Kaserne in der Waldsiedlung sei bereits erheblich bebaut, bislang aber verkehrstechnisch kaum erschlossen. (sca)
Sachstand zum OBR-Beschluss 21-SVV-0881 (0881 Längere Grünphase an Lichtzeichenanlage Potsdamer Chaussee (B2) / Ritterfeldstraße)
Behebung eines Notstandes beim Schülertransport Waldsiedlung (21/SVV/0970) Sachstand zum OBR Beschluss 21-SVV-0970
Abgeltungsvereinbarung zum B-Plan 11A „Waldsiedlung Groß Glienicke“ (Vorlage in der OBR-Sitzung 05.10.2021): Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, mit der Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft, Verpflichtung der Gewobag zur Zahlung eines Abgeltungsbetrags in Höhe von 1.226.597,08 brutto zuschließen. Im Gegenzug verzichtet die Landeshauptstadt Potsdam auf die Verpflichtung der Gewobag zur Herstellung der Ost-West-Spange als äußere Erschließung des Plangebiets, wie das im Vertrag vom 18.06.2001 zwischen der Gewobag und der Gemeinde Groß-Glienicke in § 3 vereinbart wurde. Der Abgeltungsbetrag i. H. v. 1.226.597,08 € dient der anteiligen Finanzierung der Herstellung und Ertüchtigung der Alten Seeburger Chaussee und ist maßnahmengebunden einzusetzen. mehr dazu: Thema: Ortsumgehung – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)
Thema: Preußenhalle – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)
Thema: Trafohaus eingangs der Waldsiedlung – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)
Erfüllung Planungsziele B-Plan 11a, Waldsiedlung: Parks, Spielplätze und Sportanlage (21/SVV/0725)
Spielplatz in der Waldsiedlung Groß Glienicke (21/SVV/0347)
Vorlage – 21/SVV/0595 – Stadtentwicklungskonzept Spielflächen (potsdam.de)
Knotenpunkt Ritterfelddamm – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)
Straßen und Wege: ein Mängelbericht (Oktober 2021) – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)
Sitzsteine werden zum Begegnungsort in der Waldsiedlung – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)
Waldsiedlung | Neue Nachbarschaften Groß Glienicke – Groß Glienicke (gross-glienicke.de) | Neue Nachbarschaften informieren – Groß Glienicke (gross-glienicke.de)