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18. Februar 2022

Filme und ihre Zeit: Dezember 2021

Liebe Filmfreunde in Groß Glienicke und darüber hinaus, ein außergewöhnliches Jahr 2021 – gleichwohl ein Jahr der Improvisationen, Vielfalt und Veränderungen – liegt hinter uns. Dank der Unterstützung vieler Filmfreunde konnte unser Team „Filme und ihre Zeit“ ein spannendes Programm präsentieren, bei dem es immer auch die Gelegenheit zu Gesprächen mit den Filmemacherinnen und -machern gab:

* „Auf dem Trockenen: Der neue Kampf ums Wasser“ – Dokfilm von Constantin Stüve und Nico Schmolke (2020)

* „Gundermann Revier“ – Dokfilm von Grit Lemke (2019)

* „Tandem“ – Spielfilm von Bernhard Stephan (1992)

* „Cleo“ – Spielfilm von Erik Schmitt (2019)

* „Masel Tov Cocktail“ – Kurzspielfilm von Arkadij Khaet und Mickey Paatzsch (2020)

* „Wenn wir erst tanzen“ – Dokfilm von Dirk Lienig (2018)

* „Da habt ihr mein Leben – Marieluise, Kind von Golzow“ – Dokfilm von Barbara und Winfried Junge (1997)

* „Besuch im Sommerhaus“ – Dokfilm der Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hanna von Pestalozza (2019/2020)

* „Faust – eine deutsche Volkssage“ – Stummfilm von Friedrich Wilhelm Murnau (1926 – mit aktueller Orgelbegleitung durch Susanne Schaak)

* „Kindheit“ – DEFA-Spielfilm von Siegfried Kühn (1986)

* „Pathenheimer: Filmfotografin“ Fotoausstellung

Für die Unterstützung danken wir in besonderem Maße der Stadt Potsdam, dem Ortsbeirat Groß Glienicke, der evangelischen Kirchengemeinde Groß Glienicke, dem 16. Brandenburgischen Festival des Umwelt- und Naturfilms „Ökofilmtour 2021“, den Kuratoren der Fotoausstellung „Pathenheimer: Filmfotografin“ Dr. Anna Luise Kiss und Dieter Chill sowie dem Atelierhaus Panzerhalle in Groß Glienicke.

In Babelsberg entstandene Filme sind wichtige Zeugnisse ihrer Zeit und spiegeln die gesellschaftliche Realität in ihrer ganzen Widersprüchlichkeit und die daraus erwachsenden Utopien nachdrücklich wider. In Kooperation mit der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF konnte unser Arbeitskreis bereits erste Ergebnisse des Forschungsprojekts zu den – bis jetzt gefundenen – 42 Filmschaffenden, die in Groß Glienicke gelebt haben bzw. heute noch leben, auf einer eigenen Website vorstellen: „Filmschaffende in Groß Glienicke“ (www.filmschaffende-in-gross-glienicke.de).

Ein Ende ist bislang nicht absehbar, da im Zuge der Bearbeitung immer neue Details zu interessanten Biographien entdeckt werden. Die Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF hat die Aktivitäten in der partizipativen Forschung durch die wissenschaftliche Expertise von Frau Dr. Anna Luise Kiss und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktiv unterstützt. Dafür sind wir sehr dankbar.

Für 2022 plant der Arbeitskreis „Filme und ihre Zeit“ die Präsentation interessanter und filmgeschichtlich bedeutender Spiel- und Dokumentarfilme, die einen besonderen Bezug zum gesamten Potsdamer Norden haben – natürlich auch weiterhin mit dem Schwerpunkt Groß Glienicke, aber durchaus auch darüber hinaus.

Seien Sie gespannt und lassen Sie sich überraschen! Wir wünschen allen FilmKunstFreunden einen guten und vor allem gesunden Start in das neue Jahr 2022! Aktuelle Informationen zu den neuen Terminen wie immer auf unserer Website (Aktivitäten – Filmschaffende in Groß Glienicke (filmschaffende-in-gross-glienicke.de))!

Sobald es die Pandemielage zulässt, werden wir die im Dezember 2021 ausgefallen Filmveranstaltungen nachholen:

* Besuch im Sommerhaus (Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hanna von Pestalozza, Groß Glienicke 2019/20)

* Arbeiten am See (Schülerinnen und Schüler der Grundschule Hanna von Pestalozza, Groß Glienicke 2020/21)

* Groß Glienicke – Wo der Westen im Osten und der Osten im Westen war (Karl Laier 2018)

* Das tapfere Schneiderlein (Helmut Spieß, DEFA 1956)

* Gritta von Rattenzuhausbeiuns (Jürgen Brauer, DEFA 1984)

Noch bis 6. März 2022: Methode Rainer Werner Fassbinder – Eine Retrospektive der Bundeskunsthalle in Bonn in Kooperation mit dem DFF (Bundeskunsthalle)

EPD FILM: Für alle Filmbegeisterten noch ein Hinweis auf die Zeitschrift epd Film und die dazu gehörende Website. Die Zeitschrift erscheint seit 1984 monatlich und ist heute eine der führenden Publikationen für Filmkritik in Deutschland. Wer die Zeitschrift selbst nicht kaufen möchte, sollte sich auf jeden Fall die hervorragend redigierte Website (epd Film | Die neuesten Filmkritiken, Trailer, Interviews, TV-/DVD-Tipps, Streams und Gewinnspiele (epd-film.de)) ansehen – selten bekommt man mehr fundierte Informationen über das aktuelle Filmgeschehen!

Film-Familie Oehme im Porträt: Die Frauen, die nach der Defa kamen – Kultur – PNN 19.01.2022

28 | Hollywood-Diva und Lady Bluetooth – vom Leinwandstar zur IT-Legende: Ehrung für Hedy Lamarr in Potsdam 19.01.2022 Bürgermeister Burkhard Exner hat heute in Potsdam-Babelsberg den Hedy-Lamarr-Platz feierlich eingeweiht.» mehr

Autorin Grit Lemke (deutschlandfunkkultur.de) | Die politische Diskussion – radioeins und Freitag-Salon | radioeins (radioeins- und Freitag-Salon mit Jakob Augstein)

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